Eine Para-Serie (oder auch Paraserie) ist eine geologische Einheit, die durch wiederholte oder zyklische Sedimentationsmuster gekennzeichnet ist, welche durch wiederholte Veränderungen des Meeresspiegels oder andere zyklische Prozesse gesteuert werden. Sie sind sequentiell angeordnete, genetisch verbundene Betten oder Bettgruppen, die durch eine deutlich erkennbare Flächenbegrenzung von anderen Para-Serien abgetrennt sind.
Hauptmerkmale und Konzepte:
Zyklische Sedimentation: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zyklische%20Sedimentation ist das Kernkonzept. Para-Serien entstehen durch periodische oder wiederkehrende Änderungen der Ablagerungsbedingungen.
Meeresspiegelschwankungen: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Meeresspiegelschwankungen (Eustasie) sind eine häufige Ursache für die Entstehung von Para-Serien, insbesondere in marinen Umgebungen. Diese Schwankungen führen zu wiederholten Transgressions- und Regressionszyklen.
Flächenbegrenzung (Flooding Surface): https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Flooding%20Surface (Überflutungsfläche) definiert die Grenze zwischen zwei Para-Serien. Sie repräsentiert eine Periode rascher Meeresspiegelanstiege und Ablagerungsunterbrechung.
Sequenzstratigraphie: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sequenzstratigraphie ist ein Rahmenwerk, in dem Para-Serien eine wichtige Rolle spielen. Sie helfen, größere sedimentäre Sequenzen zu identifizieren und zu korrelieren.
Anwendung: Die Identifizierung von Para-Serien ist wichtig für die Rekonstruktion vergangener Umweltbedingungen, die Korrelation von Gesteinsschichten und die Vorhersage der Verteilung von Lagerstätten (z.B. Erdöl).
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